Die Geschichte des Frauenschwingens
Frauenschwingen als Modell für die Schweiz der Zukunft?
Wir arbeiten daran!“
1980 fand in Aeschi bei Spiez das erste Frauenschwingfest statt. Mit über 15’000 Besuchern und mehr als 70 Schwingerinnen, die ihr Können zeigten, war das natürlich schon eine kleine Sensation. 1992 wurde von Jakob Roggenmoser am selben Ort der Eidgenössische Frauenschwingverband (EFSV) gegründet.
Der EFSV zählt mittlerweile ca. 180 aktive Schwingerinnen, rund zwei Drittel davon sind Mädchen. In den letzten Jahren konnte ein stetiges Wachstum an Teilnehmerinnen verzeichnet werden.
So waren am Eidgenössischen Frauen- und Meitlischwingfest im Jahr 2019, welches in Menznau ausgetragen wurde, 154 Schwingerinnen gemeldet. Dies bedeutete Teilnehmerinnen-Rekord.
Bei den Frauen wird jedes Jahr eine Schwingerkönigin gekrönt.
Pilotprojekt für 2023 – 2025 mit Migros als Königinnenpartnerin
Schwingerkönigin wird die Schwingerin, welche am Eidg. Frauenschwingfest den Sieg holt.
Die Qualifikation für das Eidg. Frauenschwingfest wird anhand der Jahreswertung gemacht. Dazu zählen alle Schwingfeste gemäss Streichresultat Bestimmungen, einzig das Eidg. Frauenschwingfest wird nicht eingerechnet.
Teilnahmeberechtigt sind die besten Schwingerinnen der Saison.
Über Ausnahmen zur Qualifikation kann der Vorstand des EFSV entscheiden.
In den Jugendkategorien ändert sicht nichts. D.h. bei den Mädchen wird der Titel der Jahresbesten verliehen. Auch hier zählt die Jahresleistung. Der Titel gibt es in den drei Kategorien
– Meitli 1 (13-15 Jahre)
– Meitli 2 (10-12 Jahre)
– Zwergli (6-9 Jahre)
Wobei bei den Zwergli auch Buben mit 6 und 7 Jahren schwingen dürfen.
Der Verband besteht aus 8 Mitgliedern
- Franziska Ruch, Präsidentin
- Marina Zahner, Vize Präsidentin, TEKO
- Thomas Mollet, Technischer Leiter
- Anina Bundi, Medienchefin
- Manuela Dreyer-Egli, Kassierin
- Sven Bieneck, Beisitz
- Matthias Schlüchter, Materialchef
- Vakant, Aktuar/Aktuarin